«Ich befürchte, es ist ein Trugschluss, wenn behauptet wird, dass er unserer Gemeinde ohnehin als Gemeinderatsschreiber erhalten bleibt. Patrik Schlegel ist noch jung und macht mit seiner Kandidatur klar, dass er einen Karriereschritt machen will. Sollte ihm dies nicht gelingen, stehen ihm andernorts genug Möglichkeiten offen, da bin ich sicher.»
Stephan Bigger, Vilters
Leserbrief Sarganserländer | Dienstag, 24. November 2020
Ich komme aus dem Gewerbe und habe über viele Jahre einen erfolgreichen KMU-Betrieb geführt. Dort ist es üblich, dass Nachfolgeregelungen frühzeitig getroffen werden und dabei, wenn möglich, auf gut vorbereitete und fähige Kräfte innerhalb der eigenen Reihen gesetzt wird. Ich bin sicher, dass dieses Vorgehen das beste ist, weil damit eine langfristige Strategie verfolgt werden kann, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Patrik Schlegel bietet unserer Gemeinde mit seiner Kandidatur genau diese Möglichkeit. Er verfügt nebst viel Erfahrung und Wissen im Gemeindeumfeld auch über die menschlichen Qualitäten, die für diese anspruchsvolle Aufgabe notwendig sind. Ich befürchte, es ist ein Trugschluss, wenn behauptet wird, dass er unserer Gemeinde ohnehin als Gemeinderatsschreiber erhalten bleibt. Patrik Schlegel ist noch jung und macht mit seiner Kandidatur klar, dass er einen Karriereschritt machen will. Sollte ihm dies nicht gelingen, stehen ihm andernorts genug Möglichkeiten offen, da bin ich sicher.
Am kommenden Sonntag zählen nur die Stimmen, die auch im Briefkasten im Rathaus ankommen. Obwohl Patrik Schlegel aus dem ersten Wahlgang mit einem beachtlichen Vorsprung ins Rennen steigt, ist es unerlässlich, dass alle, die ihn zukünftig an der Spitze unserer Gemeinde sehen, auch an die Urne gehen und wählen! Am besten wird das Abstimmungscouvert in den Rathaus-Briefkasten geworfen. Nur so kommen die Stimmen sicher rechtzeitig an.
Stephan Bigger, Grofisstrasse 18, Vilters